Was dir in der Schwangerschaft und Stillzeit gut tut!
Was dir in der Schwangerschaft und Stillzeit gut tut!

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Die große Mamiapotheke

 

Deine Mamiapotheke hilft dir! Schnell, einfach und präzise. Als Schwangere oder stillende Mutter ist man häufig überfragt: Welche Medikamente, Tees, Naturheilmittel und Homöopathika darf ich unbedenklich gegen meine Beschwerden einnehmen? Die große MamiWiki Mamiapotheke hilft dir dabei heraus zu finden, was dir jetzt gut tut. Und damit du dich ganz sicher fühlen kannst, sind alle Beiträge, Empfehlungen und Ratschläge von Ärzten und Apothekern geprüft.

Egal ob dich Erkältung, Übelkeit oder Bauchschmerzen plagen. Die MamiWiki Mamiapotheke hält Tipps für dich parat. Solltest du etwas vermissen, wende dich vertrauensvoll per E-Mail an: apotheke@mamiwiki.de.

Selbstverständlich raten wir dir bei allen stärkeren Beschwerden oder solchen, die dich stark beunruhigen, möglich schnell einen Arzt aufzusuchen. Solltest du dich in der Frühschwangerschaft befinden, teile bitte sofort mit, dass du schwanger bist, damit du entsprechend umsichtig behandelt werden kannst.


 Warum steht in meinem Beipackzettel kaum etwas über die Anwendung in der Schwangerschaft?

In den meisten Beipackzetteln steht, dass Medikamente in der Schwangerschaft nur nach genauer Risikoabwägung genommen werden dürfen. Dies kommt daher, dass Arzneimittel nicht an Schwangeren getestet werden dürfen und darum müssen Daten rückwirkend gesammelt werden. Das bedeutet: Nimmt eine Schwangere unwissend ein Medikament ein und es passiert etwas, wird das gemeldet, gesammelt und dann eine Empfehlung ausgesprochen. Liegen schon viele Daten vor, kann davon ausgegangen werden, dass die Einnahme des Medikaments keine Schäden verursacht bzw. nur unter ganz bestimmten Umständen.

Wo finde ich gezielt Informationen über die Anwendung von Arzneimitteln in der Schwangerschaft?

Wenn du dir unsicher bist, gibt es eine hervorragende Adresse, an die du dich wenden kannst: das Embryotox. Das Embryotox ist eine Internetplattform, auf der gezielt Informationen über Arzneimittel in der Schwangerschaft gesammelt werden. Die Charité in Berlin sammelt diese Informationen. Solltest du einmal eine Nebenwirkung bemerken, kann dein behandelnder Arzt eine Meldung ans Embryotox machen und damit die Informationslage weiter verbessern.

Darf ich dieselben Arzneimittel aus der Schwangerschaft auch in der Stillzeit bedenkenlos einnehmen?

Nein. In einigen Fällen, sind Arzneimittel oder auch Tees, die in der Schwangerschaft erlaubt waren, in der Stillzeit verboten. Dies hängt damit zusammen, ob und wie viel davon auf das Ungeborene oder Stillbaby übergeht.

Während der Schwangerschaft trennt die Plazenta den mütterlichen und kindlichen Kreislauf wie eine Art Filter. Dieser lässt viele Stoffe hindurch, manche jedoch sind aufgrund ihrer Eigenschaften nicht oder nur sehr wenig in der Lage auf das Kind überzugehen. In diesem Fall wäre eine Einnahme beispielsweise für das Kind unbedenklich.

Anders verhält es sich in der Stillzeit. Nun gibt es keinen Filter mehr zwischen Mutter und Kind. Die Muttermilch ist eine Art gefiltertes Blut und enthält damit auch die meisten im Blutkreislauf der Mutter vorhandenen Stoffe, z.B. auch Arzneimittel. Ob das Auswirkungen auf das Baby hat und das Arzneimittel in der Muttermilch vorkommt, hängt nunmehr an Dingen wie beispielsweise der Größe der Moleküle oder der Bindungsfähigkeit an Proteine im mütterlichen Blut. Einfach gesagt: In der Stillzeit sind noch weniger Medikamente erlaubt bzw. andere als in der Schwangerschaft.

Darf ich Homöopathika, Tees oder Naturheilmittel bedenkenlos einnehmen?

Nein. Auch wenn diese oftmals frei verkäuflich sind oder nicht auf den ersten Anschein wie ein Medikament wirken, sollte man genau prüfen, wie unbedenklich der Tee, das Globuli oder das Phytotherapeutikum ist. Genauere Informationen findest du in den einzelnen Rubriken der Mamiapotheke.

Beispiel: Salbeitee wirkt in der Stillzeit zwar gut gegen Halsschmerzen. Gleichzeitig drosselt es aber die Milchproduktion.


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Dieser Beitrag ersetzt weder einen Arztbesuch, noch stellt er eine Behandlungsempfehlung dar. Er dient lediglich der Information. 

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